Es handelt sich um die häufigste bösartige Hautläsion. Studien zufolge macht es etwa 70% aller Arten von Hautläsionen aus.
Es kommt sehr häufig bei Menschen über 40 Jahren mit heller Haut vor.
Ursache
Die Ursache liegt in der Einwirkung von Sonnenlicht, insbesondere ultravioletter Strahlung. Weitere Faktoren sind: Strahlentherapie, Bestrahlung und Absorption von Arsenverbindungen.
Die gefährdete Bevölkerungsgruppe ist: Menschen mit heller Haut, einer Neigung zu Sonnenbrand und Schwierigkeiten beim Bräunen.
Wie bei anderen Hauttumoren erhöht eine ausgedehnte und längere Sonnenexposition das Risiko, Hautläsionen zu entwickeln. Eine Person, die diese Verletzung erlitten hat, hat ein größeres Risiko, eine weitere Verletzung zu erleiden als die Allgemeinbevölkerung.
Dieser Tumor metastasiert selten und wird nur in Ausnahmefällen behandelt.
Die Hauptmorbidität ist lokal, wobei es zu einer Invasion und Zerstörung benachbarter Gewebe in vertikaler und horizontaler Richtung kommt, darunter beispielsweise Knochen und Knorpel.
Es betrifft im Allgemeinen die Kopf- und Halsregion, also Bereiche, die der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, und diese Aggressivität kann bei unsachgemäßer Behandlung zur Entstellung der Person und zum Funktionsverlust wichtiger Strukturen (Sehverlust) führen.
Diagnose
Die Diagnose wird durch eine klinische Untersuchung gestellt. Nach der Entfernung wird es zur anatomopathologischen Diagnose zur diagnostischen Bestätigung und Beurteilung der Operationsränder geschickt, um eine vollständige Resektion der Läsion anzustreben.
Behandlung
Die Behandlung erfolgt chirurgisch und zielt darauf ab, die Läsion mit freien Rändern (onkologisch) sowohl seitlich als auch in der Tiefe vollständig zu entfernen.
Bei einigen Arten oberflächlicherer Verletzungen können sie mit photodynamischer Therapie oder Medikamenten behandelt werden.
Da diese Läsion nicht metastasiert, führt eine frühzeitige medikamentöse Behandlung in den meisten Fällen zu einer Heilung. Daher ist eine frühzeitige medizinische Beurteilung sehr wichtig.
Verhütung
Der beste Weg, dies zu verhindern, besteht darin, zu bestimmten Tageszeiten (10 bis 16 Uhr) die Sonneneinstrahlung zu meiden und sich durch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln und Kleidung/Accessoires wie Hut, Regenschirm und Sonnenbrille zu schützen.