Was ist LSD und wer sind seine Konsumenten?
LSD (Lysergsäurediethylamid) ist auch unter anderen Namen wie Sweet, Acid, Drop, Paper und Micropoint bekannt. Bei den Konsumenten handelt es sich im Allgemeinen um Teenager und junge Menschen, die auf der Suche nach neuen und „farbenfrohen“ Empfindungen sind, da sich durch den Konsum dieser Droge Formen, Gerüche, Farben und Situationen ändern, was dazu führt, dass die Person Illusionen und Wahnvorstellungen erzeugt. Es kann auch ein „Flashback“ auftreten, ein Phänomen, bei dem die Wirkung des Arzneimittels nach einem Zeitraum von Wochen oder Monaten ohne Einnahme spürbar wird. Es führt zu Veränderungen im Gehirn und wirkt sich direkt auf das Nervensystem aus.
Wie wird LSD hergestellt?
Es handelt sich um eine im Labor hergestellte synthetische Droge, die in den 60er Jahren an Popularität gewann. Sie wies keine gesundheitsschädlichen Eigenschaften auf. Die Einnahme erfolgt oral, durch Injektion oder Inhalation und ist in Form von Riegeln, Kapseln, Gelatinestreifen und Flüssigkeit erhältlich.
Welche Wirkungen und Folgen hat LSD?
Die körperlichen Auswirkungen sind: Erweiterung der Pupillen, Schwitzen, erhöhte Herzfrequenz und erhöhter Blutdruck, erhöhte Temperatur, Übelkeit, Erbrechen. Sie dauern acht bis zwölf Stunden. Im Allgemeinen hängen sie von der Umgebung, der Qualität des Arzneimittels und der Persönlichkeit des Einzelnen ab.
Zu den Folgen gehören: akustische und visuelle Halluzinationen, sensorische Empfindlichkeit, Verwirrung, gestörtes Denken, Verlust der emotionalen Kontrolle, Euphorie im Wechsel mit Angst, Konzentrationsschwierigkeiten.